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Pro-Palästinensische Proteste an Unis weltweit – internationaler Pressespiegel & Stellungnahmen von Bildungsorganisationen

Pro-Palästina-Proteste an der University of Toronto, Kanada, im Mai 2024
Pro-Palästina-Proteste an der University of Toronto, Kanada, im Mai 2024

Der Angriff der palästinensischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 mit mehr als 1.200 Toten sowie die anschließenden militärischen Operationen Israels im Gazastreifen mit mehr als 35.000 Toten (Stand Mai 2024) versetzen auch die akademische Welt in Aufruhr. Es fing mit studentischen Protesten insbesondere in den USA und Frankreich an, betrifft aber mittlerweile Universitäten weltweit. Studierende in vielen Ländern protestieren gegen die ihrer Ansicht nach unverhältnismäßige militärische Reaktion Israels, die vielen Zivilisten das Leben kostete sowie massive Schäden an Wohnhäusern, gewerblichen Anlagen und Infrastruktur im Gazastreifen verursachte.
Längst wird nicht mehr nur protestiert, sondern auch Unigelände besetzt. Forderungen nach Aussetzung aller Kooperationen mit israelischen Universitäten und Forschungseinrichtungen werden von den Studierenden erhoben. Die besetzten Universitäten müssen zwischen Forderungen nach Meinungsfreiheit, aber auch der Abwehr antisemitischer Tendenzen sowie der Sicherheit ihrer Studierenden abwägen.

Wir bieten Ihnen hier zum einen einen internationalen Pressespiegel zu pro-palästinensischen Universitätsprotesten an. Darin wird die Situation in Ländern wie den USA, Frankreich, Großbritannien, Spanien, aber auch im Mittleren Osten, Nordafrika oder Asien (Türkei, Japan, Indien, ...) beleuchtet. Reaktionen darauf finden Sie auch aus Israel und den palästinensischen Gebieten.

Außerdem bieten wir in diesem Webdossier eine Auflistung von Reaktionen und Stellungnahmen von wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Netzwerken, Bildungsgewerkschaften oder Studierendenorganisationen zu den pro-palästinensischen Campusbesetzungen sowie zum Krieg Israels gegen die Hamas und die humanitäre Lage in Gaza.


Internationaler Pressespiegel zu pro-palästinensischen Universitätsprotesten

Pro-Palästinensische Proteste an der University of Oregon, USA (April2024). An dessen Präsidenten Karl Scholz adressiertes Plakat:
Bildrechte: Ian M., "University of Oregon Camp Day 2". Zugeschnitten von N. Cohen, CC BY-SA 2.0

"Präsident Scholz, Sie können sich nicht verstecken!" Ein an den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz adressiertes Plakat an der University of Oregon (USA)? Nein! Hier wird der Unipräsident Karl Scholz adressiert - bei pro-palästinensischen Protesten im April 2024. Aber auch die deutsche Bundesregierung wird von vielen für ihre Solidarität mit Israel kritisiert.

University World News
Deutschlandfunk
France24
Französischer öffentlich-rechtlicher Auslandssender, orientiert sich an Vorbildern wie BBC World News oder Deutscher Welle.

Deutsche Welle
Weitere Quellen aus verschiedenen Ländern

USA

Die großen Tageszeitungen wie New York Times, Washington Post, Los Angeles Times u.a. verlangen leider alle mindestens eine kostenlose Registrierung als Nutzer*in und werden daher hier nicht verlinkt.

USA Today


Los Angeles Times


NBC News


CNN


Vereinigtes Königreich


BBC


Katar

Aljazeera


Israel


The Times of Israel


Haaretz


Jerusalem Post


Palästina

Wafa (Palestine News Agency)


Finnland

Yle (Finland's national public service media company)


Stellungnahmen von Organisationen im Bildungsbereich

Pro-palästinensische Protestplakate von Jüd*innen und der LGBTQ-Gemeinschaft vor der University of Toronto (Mai 2024)
Pro-palästinensische Protestplakate von Jüd*innen und der LGBTQ-Gemeinschaft vor der University of Toronto (Mai 2024)

Plakate von pro-palästinensischen Demonstrant*innen hängen vor dem King's College Circle an der University of Toronto. Besonders in den USA gibt es auch eine große Anzahl an Jüd*innen, die dem Staat Israel sehr kritisch gegenüberstehen. Einige von ihnen haben sich den Studierendenprotesten gegen den israelischen-palästinensischen Krieg in Gaza angeschlossen.

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Letzte Aktualisierung: 12.08.2024  -  bildungweltweit@dipf.de

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