Deutsch-niederländisches Kulturerbe des Holocausts in Briefen: 'Drillingsberichte' 1937-1943 - kostenloses Unterrichtsmaterial online bei Elixier

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'Drillingsberichte' sind Briefe, die der Deutsch sprechende Arzt Felix Oestreicher und seine Frau Gerda Laqueur von 1937 bis 1943 an die Verwandtschaft schrieben, um sie über die Entwicklung und Erziehung ihrer drei Töchter zu informieren. Die Briefe erzählen die Geschichte der Familie, die 1938 aus Angst vor den erstarkenden Nationalsozialisten ihren Wohnort Karlsbad (Karlovy Vary, Tschechien) verlässt und in die Niederlande flieht. Dort können die Töchter Beate (*1934) und die Zwillinge Maria und Helli (*1936) als Jüdinnen keine öffentliche Schule besuchen und werden daher von den Eltern zu Hause unterrichtet. Die Briefe geben einen Einblick, wie Erziehung und Bildung in Kriegs- und Verfolgungssituationen aussehen kann. Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus hatten die Eltern zwar nicht überlebt, aber alle Töchter.

Autor:

p.sars@ru.nl

Bildungsebene:

Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Frei zugänglich:

ohne Anmeldung frei zugänglich

Kostenpflichtig:

nein

Lernressourcentyp:

Arbeitsblatt

Lizenz:

CC-by, Namensnennung

Schlagwörter:

Bildung Brief Deutsch als Fremdsprache Erziehung Flucht Holocaust Krieg Nationalsozialismus Quellensammlung

Sprache:

Deutsch

Themenbereich:

Schule sozialkundlich-philosophische Fächer
Schule sozialkundlich-philosophische Fächer Geschichte
Schule sozialkundlich-philosophische Fächer Geschichte Epochen

Geeignet für:

Lehrer; Schüler