Vartiainen, Henry J.
Hochkonjunktur für die Lehrlingsausbildung in Finnland.
h t t p : / / w w w . c e d e f o p . e u r o p a . e u / E N / F i l e s / 4 - d e . p d f
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In Finnland wurde seit Beginn der 80er Jahre in bezug auf die Berufsbildung "besonders auf die Entwicklung individueller Leistungsnachweise und die Differenzierung der Bildungsangebote geachtet. Durch das neue Berufsbildungsgesetz, das 1993 in Kraft getreten ist, wurde das Recht zur Lehrlingsausbildung erweitert: alle Berufsgruppen und Weiterbildungseinrichtungen dürfen nun Lehrlinge ausbilden. Die Schulen erhielten größeren Spielraum zur eigenverantwortlichen Planung von Kursen und Unterrichtsmodulen. Die Prüfungsordnungen sind nun kompetenzbezogen; die Art und Weise, wie jemand seine Fähigkeiten und Kenntnisse erworben hat (...), ist unerheblich. Die Zuständigkeit für das Prüfungswesen liegt bei den Prüfungsausschüssen, in denen die Tarifpartner, die Schulen und die Kommunalbehörden vertreten sind. (DIPF/Text übernommen)
Schlagwörter
Prüfungsordnung, Finanzierung, Berufsausbildung, Arbeitsmarkt, Berufsbildendes Schulwesen, Betriebliche Berufsausbildung, Reform, Auszubildender, Finnland,
Quelle | In: Berufsbildung : Europäische Zeitschrift, (1995) 4, S. 33-40, URL des Volltextes: http://www.cedefop.europa.eu/EN/Files/4-de.pdf |
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Beigaben | Literaturangaben 3; Grafiken 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0378-5106 |